In meinen Augen
Ein Tag wie tausende erlebt
Der alte Kram will aus dem Kopf nicht raus
Dir will ich damit nicht im Wege stehen
Nach tausend Winken mit dem Zaunpfahl
Siehst du irgendwie erschlagen aus
Und so möchte ich dich nie wieder sehen
Ich brauch dir nichts mehr zu beweisen
Weil ich weiß, dass du es weißt
Es liegt an dir, dich zu entscheiden
Doch ich halte mich bereit
Solang lass ich uns verweilen
Und den Rest zeigt wieder mal die Zeit
Denn wenn du Angst hast, dich zu binden
Dann kann ich warten, wenn du willst
Wenn du mich suchst, wirst du mich finden
Auch wenn du jetzt noch gar nichts fühlst
Ich heb den Himmel aus den Wolken
Wo er am Allerschönsten ist
Ich leg ihn dir zu Füßen, damit du erkennst
Was du in meinen Augen bist
Schwärmerei hat viele Gesichter
Doch die Liebe hat leider nur eins
Und tauschen lassen möchte es sich nicht
Du hast da gar nichts mitzureden
Doch auch ich weniger als du meinst
Drum geh mit mir nicht zu hart ins Gericht
Dass deine Blicke töten können
Habe ich schon längst gelernt
Doch die Dinge die dich beklemmen
Hab ich längst von dir entfernt
So verspreche ich dir zu schweigen
Und der Rest wird sich irgendwann schon zeigen
Denn wenn du Angst hast, dich zu binden
Dann kann ich warten, wenn du willst
Wenn du mich suchst, wirst du mich finden
Auch wenn du jetzt noch gar nichts fühlst
Ich heb den Himmel aus den Wolken
Wo er am Allerschönsten ist
Ich leg ihn dir zu Füßen, damit du erkennst
Was du in meinen Augen bist
Ich wollte fliehen, doch wo ich ankam
Da gehörte ich nicht hin
Und irgendwann ist man auch müde
Und will nicht mehr weiterziehn
Und wenn du hörst was ich hier singe
Dann behalte es für dich
Bis zu dem Tag, da es erwacht
Und wenn nicht, dann eben nicht…
© 2006 Kai-Olaf Stehrenberg
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