Wenn du zu spät verstanden hast, wie wichtig du mir bist
Und zwischen uns auf einmal nichts mehr so wie früher ist
Dann kann ich mich nur fragen, was hab ich dir nur getan
Dass du nicht wiederkommst
Du hättest zu mir nie gesagt „Lass mich in Frieden“
Doch jedes gute Wort hast du nun auch vermieden
Und alles, was ich retten will, kommt nicht mehr bei dir an
Weil du nicht wiederkommst
Und es ist als wärst du fortgegangen
Ohne Umkehr unterwegs
Und alles war umsonst
Wenn du nicht wiederkommst
Wenn du nicht wiederkommst
Es waren die besten Stunden, als wie eine Seele warn
Nur dass wir beide darin etwas völlig anderes sahn
Was hätten wir nicht sein können, doch ich fühlte viel zu laut
Und du hast mich durchschaut
Und das, was gleiche Seele war, bedeutete nichts mehr
Denn alles was ich wünschte, wog auf deinen Schultern schwer
Uns so zu lassen wie wir waren hast du nicht mehr geschafft
Dir fehlte jede Kraft
Und es ist als wärst du fortgegangen
Weil du mich so nicht erträgst
Und alles war umsonst
Wenn du nicht wiederkommst
Wenn du nicht wiederkommst
Und ich bin müde, ich will schlafen
Doch ich denke viel zu viel
Was ist falsch, und was ist richtig
Ich weiß nicht mehr, was ich will
Und ich bin müde, lass mich schlafen
Was ich fühlte, tut mir Leid
Und ich rufe deinen Namen
Doch du bist schon viel zu weit
Du hast mich jedes Mal gegrüßt, wenn ich dich wiedersah
Doch in deinen Gedanken warst du dann schon nicht mehr da
Und suchtest nach dem besten schnellen Weg für ein Mach’s gut
Um wieder fortzugehen
Ich hab noch als Erinnerung ne alte Mail von dir
In jenen Zeiten sagtest du noch „Guter Freund“ zu mir
Was würd ich dafür geben, hätte ich dich damals
In dem gleichen Licht gesehen
Denn dann wärst du niemals fortgegangen
Dies wär heut noch unsere Zeit
Doch alles ist umsonst
Weil du nicht wiederkommst
Weil du nicht wiederkommst
Doch alles ist umsonst
Weil du nicht wiederkommst
Weil du nicht wiederkommst
© 2009 Kai-Olaf Stehrenberg